Donnerstag, 14. Juli 2016

Shenandoah National Park & Washington D.C. von oben


Hallo ihr Lieben! :)

Vergangens Wochenende haben wir das schöne Wetter genutzt um nocheinmal ein bisschen was zu entdecken. Und zwar sind wir am Samstag Morgen in den Shenandoah National Park gefahren. Da dieser 2 Stunden außerhalb von DC liegt, mussten wir zeitig aufstehen, um auch etwas vom Tag zu haben. Nachdem wir noch ein paar Snacks im Supermarkt eingekauft haben, ging es gemeinsam mit Svenja und Franka los. Am Parkeingang angekommen, mussten wir 20$ Eintritt zahlen und ich habe erstmals mitbekommen, dass es in diesem Park auch freilebenden Bären gibt. Ich dachte eigentlich immer die gäbe es in diesem Teil von Amerika nicht, aber das Warnschild am Eingang hat uns des Besseren belehrt. Nichtsdestotrotz ging es über den Skyline Drive ganze 50 Meilen bis zur Mitte des National Parkes. Unterwegs haben wir immer mal an den Aussichtsplattformen angehalten und die Sicht nach unten auf die pure Natur genossen. Wir hatten uns eine kleine Route zum Wandern rausgesucht, welche wir auch schnell gefunden haben. Es hat noch nicht mal 5 Minuten gedauert, da haben wir schon die ersten Wanderer getroffen, welche aufgeregt in den Wald gestarrt und Fotos gemacht haben. Schnell war uns klar, dass dort nur ein Bär sein kann. Dieser hat ganz gemütlich an ein paar Zweigen geknabbert und sich gar nicht erst für uns interessiert. Allerdings wollte ich ihn auch gar nicht weiter auf uns aufmerksam machen und bin einfach schnell weiter gelaufen, während die anderen Mädels natürlich auch noch Fotos schießen mussten.Mit einem etwas mulmigen Gefühl ging es weiter in den Wald hinein, vorbei an den kleinen Wasserfälle des Rose River. Nach einer Weile haben wir uns ans Wasser gesetzt und ein Picknick gemacht. Danach ging es weiter entlang des Flusses. Unseren zweiten Stopp haben wir an einem großen Wasserloch gemacht, in dem schon so einge Leute badeten. Wir sind nur mit den Füßen rein. Erstaunlicher Weiße war das Wasser gar nicht all zu kalt. Als sich die Wanderung nach knappen 3h zum Ende neigte, haben wir noch einen zweiten Schwarzbären im Gebüsch direkt neben uns hocken sehen. Zum Glück waren es nur kleine Bären, welche nicht sonderlich gefährlich aussahen, aber wir sind trotzdem lieber schnell weiter gelaufen. Auf dem Rückweg mit dem Auto ist schließlich noch ein dritter Bär direkt vor uns über die Straße gehüpft. Auf der anderen Straßenseite hat er dann angehalten und uns beobachtet. Das hat uns die Chance gegeben ein gutes Foto von ihm zu schießen. Was für ein Erlebnis! :)
Nach zwei weiteren Stunden Autofahrt sind wir wieder gut zu Hause angekommen und haben uns noch mit Sandra und Sarah in der Cheesecake Factory getroffen um etwas Kleines zu essen und zu trinken. Ich hatte zuvor noch nie dort gegessen (bis auf Cheesecake natürlich :D), weil alles überteuert ist, aber eine Vorspeise habe ich mir dann doch geleistet: Fritierte Schinken-Kartoffelbällchen mit Sour Cream - Super lecker! Dazu gab es noch meinen Lieblingserdbeermilschshake und wir haben wie immer einfach nur gequtascht.

Auf zum National Park...
Aussichtsplattform
Wir gehen wandern!
Picknick am Fluss
Baden in Wasserlöchern

Ein Schwarzbär
Dinner in der Cheesecake Factory

Am Sonntag ging es mal wieder ins wunderschöne Washington DC. Wir hatten im März Ticktes für das Washington Monument bestellt, da man diese meist 3 Monate im Vorraus buchen muss. Nun war es endlich so weit. Pünktlich 13 Uhr durften wir ins Monument rein und mit dem Fahrstuhl 152 Meter nach oben fahren. Dort angekommen haben wir auch schnell erkannt wieso man die Tickets so früh buchen muss. Viel Platz ist in der Spitze nicht, weshalb immer nur um die 15 Mann hochgelassen werden können. Wir hatten perfektes Wetter und somit auch super Sicht auf ganz DC und die National Mall. Es war wirklich interessant zu sehen wie strukturiert die Stadt aufgebaut wurde. Das Monument bildet praktisch den Mittelpunkt, während von dessen vier Seiten jeweils eine Sehenswürdigkeit zu sehen ist. Zum anderen war es ungewohnt mal eine amerikanische Stadt von oben zu sehen, ohne jegliche Wolkenkratzer und stattdessen mit riesen grünen Grasflächen und vielen Bäumen. Nachdem wir alle die Aussicht bewundert haben ging es eine Etage weiter runter in ein kleines Museum, wo man sich über den Bau und die Maße des Monumentes informieren konnte. Von dort konnte man mit dem Fahrstuhl wieder nach unten fahren. Unseren Besuch am Monument haben wir genutzt um nochmal ein paar schöne Bilder in DC zu machen und uns zu verabschieden. Wahrscheinlich werden wir in den restlichen 4 Wochen nämlich nicht mehr ins Stadtzentrum kommen. Also sind wir noch mal alles abgelaufen: Das World War 2 Memorial, das Lincoln Memorial und das Weiße Hause. Dabei mussten wir uns gezwungener Maße an unseren ersten gemeinsamen Besuch in DC erinnern, welcher inzwischen auch schon 11 Monate her ist. Wir haben alle etwas in Erinnerung geschwelgt und ich habe eigentlich zum ersten Mal realisiert, dass es jetzt bald vorbei ist. Natürlich zähle ich schon die Tage, weil ich mich so auf zu Hause freue, aber eigentlich sollte ich es lieber noch genießen und hoffen das die Zeit nicht allzu sehr rast.
Am Abend haben wir uns dann noch mit dem Vorgänger Aupair von Sandra, welches gerade für 10 Tage zu Besuch ist, im Silver Diner getroffen und nach ihrer Empfehlung alle den Bananen Oreo Milschshake getrunken. :)

Monument Tour
Der Eingang
Da ging´s hoch
Blick aufs Capitol
Blick aufs Jefferson Memorial
Blick aufs Weiße Haus
Blick auf World War 2 und Lincoln Memorial
So sah es oben aus
Kleine Abkühlung
Meine Mädels <3

Milschshake im Silver Diner
Morgen geht es für einen Tag in die Hauptstadt des Bundesstaates Massachusetts. Wer wissen will welche das ist, kann ja schon mal googeln oder sich einfach nächste Woche überraschen lassen! :D

Bis dahin! Sara <3




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